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Paul Heyse: Novellen [NDL2]

7.410011

Dozenten

Beschreibung

Paul Heyse (1830-1914) war - nach Goethe - wohl der berühmteste deutsche Dichter in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Schon in jungen Jahren überaus erfolgreich, erreichte er 1910 den Zenit seines Ruhmes mit der Verleihung des Literaturnobelpreises. Der Dramatiker, Lyriker und Romancier war vor allem als Novellist äußerst produktiv; heute ist er weitgehend vergessen. In der Literaturwissenschaft wird seine "Falkentheorie" allerdings weiterhin rezipiert.
Heyse sah sich der klassischen Form- und Kunstauffassung verpflichtet, was ihm schon zu Lebzeiten die heftige Gegnerschaft der jungen naturalistischen Bewegung eintrug, die ihn als einen realitätsvergessenen Epigonen betrachtete. Im Seminar werden wir zwei Novellen des Autors in den Blick nehmen, uns mit novellentheoretischen Aspekten ("Falkentheorie") befassen und auch die Kritik der zeitgenössischen Gegner des Dichters in den Blick nehmen.

Weitere Angaben

Ort: 41/111
Zeiten: Do. 16:15 - 17:45 (wöchentlich)
Erster Termin: Donnerstag, 04.04.2024 16:15 - 17:45, Ort: 41/111
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Germanistik/Deutsch > Literaturwissenschaft (Neuere Deutsche Literatur) > Bachelor
  • Germanistik/Deutsch > Literaturwissenschaft (Neuere Deutsche Literatur) > Wahlpflichtveranstaltungen