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Régentes, salonnières, autrices - Frauenrollen im Frankreich der Frühen Neuzeit
7.800201
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Beschreibung
Die Diskussion der Geschlechterrollen und Geschlechterbeziehungen stellt einen wichtigen Aspekt der Kultur und Gesellschaft im Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit dar. Die Entwicklung des Hofes und der höfischen Kultur, der Humanismus, aber auch die Reformation spielen dabei eine zentrale Rolle, führen sie doch zu einer Veränderung der traditionellen Diskurse über die Frau. Ausgehend von der sog. Querelle des Femmes, die um 1400 bei Christine de Pizan ihren Ausgang nimmt, werden wir die politischen, religiösen und kulturellen Entwicklungen im 16. und 17. Jahrhundert in Frankreich in den Blick nehmen, in denen sich die neue Partizipation der Frauen am öffentlichen Leben und die daraus resultierenden neuen Frauenbilder zeigen. Schwerpunkte der Vorlesung werden auf der Rolle von Fürstinnen und ihrem Bild im öffentlichen Diskurs sowie auf der literarischen und künstlerischen Produktion von Frauen und deren Rahmenbedingungen liegen.
Studienbereiche
- Romanistik > Französisch > Literaturwissenschaft > Vorlesungen
- Romanistik > Französisch > Kulturwissenschaft > Vorlesungen
- Interdisziplinäre Studiengänge > Literatur und Kultur in Europa > Modul 4: Nationale Literatur und Kultur C
- Interdisziplinäre Studiengänge > Literatur und Kultur in Europa > Modul 6: Spezialisierung und Professionalisierung
- Schnupper Uni > Romanistik
- Europäische Studien > Bachelor-Studiengang > Nebenfach Kulturwissenschaft / Romanistik > Französisch
- Romanistik