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Konflikt und Koexistenz: Judentum, Christentum und Islam im Mittelalter

2.221

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Beschreibung

Europa im Mittelalter war nie ein 'christliches Abendland', denn jüdische und muslimische Gemeinden hatten stets ihren Platz in den jeweiligen Gesellschaften - auch wenn dieser häufig prekär war. Darüber hinaus hatte die Expansion des Islam seit dem 7. Jahrhundert enorme Wirkungen auf den circummediterranen Raum - zu nennen wären hier das stetige 'Schrumpfen' des Oströmischen Reichs ('Byzanz') sowie die Eroberung weiter Teile der Iberischen Halbinsel.
Das Seminar zielt darauf, an ausgewählten Beispielen sowohl das interreligiöse Zusammenleben der drei monotheistischen Religionen zu thematisieren, als auch das gegenseitige (religiöse) Wissen übereinander in den Blick zu nehmen. So dauerte es beispielsweise durchaus lange, bis christliche Gelehrte den Islam als monotheistische Religion erkannten.

Weitere Angaben

Ort: 11/115
Zeiten: Mo. 14:00 - 16:00 (wöchentlich)
Erster Termin: Montag, 28.10.2024 14:00 - 16:00, Ort: 11/115
Veranstaltungsart: Seminar (Offizielle Lehrveranstaltungen)

Studienbereiche

  • Geschichte > Seminare